- 20 Grad Raumtemperatur sind ausreichend. Eine Raumtemperatur von 22 Grad erhöht die Heizkosten um 10%. Je höher die Raumtemperatur, desto höher die Verluste. Tip: Thermometer an den Stellen im Raum aufstellen, an denen man sich häufig aufhält.
- Dach/Rolladenkästen/Aussenwände/Heizungsrohre/Zimmerdecken isolieren.
- Heizungsanlage optimieren, z.B. Aussenfühler, Pumpenleistung reduzieren, hydraulischer Abgleich.
- Auf Klimaanlage verzichten
- Energiesparheizung installieren. Möglicherweise rechnet sich die Umrüstung der bestehenden Heizung. Dazu kann man sich vom Fachmann Modellrechnungen erstellen lassen. Vermieter: Sie können die so entstehenden Kosten teilweise umlegen, da Ihre Mieter ja im Gegenzug Heizkosten sparen. Dies macht Ihre Immobilie zudem attraktiver.
- Heißwasser-Sonnenkollektoren auf dem Dach können bis zu 30% Heizkosten sparen
- Fenster und Türen abdichten, Iso-Folie auf Einfachverglasung
- Speicherluke im Winter schliessen/abdichten
- Dachboden mit Isomaterial auslegen. Dach isolieren
- Nachts im Winter Rollos herunterlassen / Fensterläden schließen
- Außenwände hinter den Heizkörpern mit Reflektorfolie/Styropor auskleiden
- Türen/Fenster geschlossen halten, kurz lüften (Stosslüftung)
- Energieberatung der Stadt/Gemeinde in Anspruch nehmen, Stichwort Fördermittel
- Fernwärme nutzen falls von der Stadt angeboten
- Holz statt Kohle/Brikett verwenden (CO2-neutral). Dies gilt für Länder, in denen der Waldbestand gesichert ist, wie z.B. Deutschland, wo sogar leicht aufgeforstet wird.
- Vorheiztemperatur am Heizkessel senken. 50 Grad reicht meist. Mehr als 60 Grad führen zu Thermik über den Heizkörpern und erhöhter Staubverwirbelung.
- Nachts Absenken/Ausschalten der Heizung
- Heizung beim Verlassen des Hauses/der Wohnung ausschalten, ebenso bei Urlaub/Reisen
- Dachbegrünung.
- Pullover anziehen, statt kurzfristig zu heizen. Hausschuhe/dicke Socken.